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Alterszentrum Laubegg

Das Alterszentrum Laubegg (AZ Laubegg) mit Baujahr 1968 wurde in den Jahren 2014/15 umgebaut und instandgesetzt. Es besteht aus einem dreiteiligen Gebäudeensemble – Hochhaus, Nebenhaus und Wirtschaftstrakt. Im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens wurde seitens UGZ (Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich) die Auflage erteilt, das Alterszentrum Laubegg an das Anergienetz der Familienheimgenossenschaft Zürich (FGZ) anzuschliessen.

 

Anschluss an das Anergienetz Friesenberg

Das Anergienetz der FGZ wurde ab 2014 Schritt für Schritt in Betrieb genommen und befindet sich heute noch im Ausbau bis ins Jahr 2035.

Zwischen der Wärmebezügerin (Stadt Zürich, IMMO) und der Wärmelieferantin (FGZ) wurde ein Wärmelieferungsvertrag (WLV) abgeschlossen. Das AZ Laubegg wird ab einer Heizzentrale am Standort Hegianwandweg 16 mit Wärme für Heizung und Brauchwarmwasser versorgt. Die bestehende Gasheizung wurde als Spitzenabdeckung belassen. Neu stellt eine Wärmepumpe mit dem Kältemittel R134 die Grundlast der Raumheizung und das Brauchwarmwasser bereit.

Gesamte Haustechnik auf kleinem Raum

Bei der Koordinationsplanung mussten neben den neuen Installationen, auch die bestehenden Anlagen miteinbezogen werden, da alle technischen Komponenten in der alten Technikzentrale unterzubringen waren. Die Herausforderung lag darin, alle Installationen und Anlagen in eine kleine Raumfläche zu integrieren und dabei die Zugänge für den technischen Unterhalt zu gewähren.

Auftraggeber

Stadt Zürich, Amt für Hochbauten

Kennzahlen

Wärmepumpe R134a mit Anergie 250 kW Heizleistung

Projektdauer

2016 - 2018

Leistungsumfang Anex Ingenieure AG
  • Planung und Gesamtleitung HLKSE/GA für Anschluss ans Anergienetz
  • Fachbauleitung Gebäudetechnik und Baumeisterarbeiten
  • Kostenmanagement
  • Sanierung der Wärmeerzeugung
Resultate
  • Einbindung des Alterszentrums Laubegg an das Anergienetz der FGZ
  • Modernisierung der Wärmeerzeugung für die Raumheizung und die Brauchwarmwasseraufbereitung
  • Spitzenlastabdeckung gewährleistet durch separaten Gasheizkessel
  • Anordnung und Integration der gesamten Haustechnik auf kleiner Raumfläche unter Gewährleistung der Zugänge für den technischen Unterhalt
Mitarbeiter und Planungspartner
David Elmer

Gesamtprojektleitung

Carmela Stalder

Projektleitung Lüftung

Loris Steinmann

Räumliche Koordination

Sven Treichl

Projektleitung Heizung


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